Nach einer schönen Wanderung durch den Wald bei Chironico sind wir auf der Hochebene im Dorf Cés angekommen. Am darauffolgenden Tag sind wir mit Pickel und Schaufeln sowie Rechen (Harke) ausgezogen und haben für die Ödlandschrecken an einem Hang der Hochebene, die Felsen wieder frei gemacht. So hat sie wieder mehr Fläche, um sich zu tarnen und die Sonne zu geniessen.
Am Nachmittag desselben Tages konnten wir auch noch mit den genannten Werkzeugen sowie einer Schubkarre, einen Teich oberhalb des Dorfes Cés vertiefen. Dazu gehörte das Ausbuddeln von vielen Steinen mit viel Kraft und Geschick. Ein schöner Nebeneffekt von diesen vielen Steine, waren zwei Steinhaufen, die nun von verschiedenen Kleinsäugern und Reptilien genutzt werden können.
Am darauffolgenden Tag konnten wir dann früh starten um die Kleintierfallen zu kontrollieren und wurden belohnt mit dem Anblick eines Gartenschläfers, der in unserer Box einem Hamster nicht unähnlich sah, und einer Gelbhalsmaus – welche sehr sprunghaft ist.
Am Samstag ging es schon wieder zurück, jedoch mit der Erinnerung an einen wunderschönen Ort, wo man die Einfachheit wieder zu schätzen lernt.