
Franz Blöchlinger / stadtwildtiere.ch
Eine Begegnung auf einem Morgenspaziergang im Mai 2024 in St. Margrethen.

StadtWildTiere wendet sich an die Bevölkerung von Städten.

Wilde Nachbarn wendet sich an die Bevölkerung grösserer Regionen oder ländlicher Siedlunsggebiete.

Nos voisins sauvages richtet sich an die Bevölkerung der Suisse romande.
Beobachtungen von Wildtieren teilen
Die Meldeplattformen wollen Wildtiere in unserer Nachbarschaft sichtbar und erlebbar machen. Dafür bieten die Karte und die Galerie der Meldeplattformen mit Such- und Filterfunktion eine anschauliche Bühne. Schnappschüsse und Fotofallenbilder ermöglichen dabei einen Einblick in das Leben der Tiere. Gleichzeitig sind sie für die Überprüfung der Daten enorm wertvoll. Immer wieder werden zudem fantastische Porträts von Tieren und Beobachtungen von seltenen Arten oder interessanten Verhalten gemeldet.

Bernadette Schöffel / wildenachbarn.ch
Ein Eisvogel hat soeben einen kleinen Fisch erbeutet.

Sarriette / nosvoisinssauvages.ch
Die seltene Kreuzkröte, beobachtet in Renens bei Lausanne.

Anouk Taucher / swild.ch
Dachs in einem Quartier der Stadt Zürich.
Regionalprojekte
In 20 Regionalprojekten organisiert ein SWILD-Team im Mandat in Zusammenarbeit mit regionalen Trägern Citizen Science-Projekte. Beispielsweise arbeiten in der Träger-Arbeitsgruppe in der Stadt St. Gallen zwei Abteilungen der Stadtverwaltung, die St. Galler Sektionen von WWF und Pro Natura, das St. Galler Naturmuseum, der Naturschutzverein St. Gallen und Umgebung und die Ortsbügergemeinde St. Gallen mit. Seit 2015 werden jährlich Aktionen durchgeführt, zu Haselnussliebhabern, Wildbienen, Igeln und Fledermäusen.

Sandra Gloor / stadtwildtiere.ch
Informationsanlass im Naturmuseum St. Gallen zur Aktion «Lebendige Nacht: Fledermäuse in der Stadt St. Gallen» im Mai 2024.
Aktionen in den Regionalprojekten
In den Regionalprojekten werden jährlich in Zusammenarbeit mit den regionalen Trägern Aktionen mit der interessierten Bevölkerung durchgeführt. Die Finanzierung wird durch die Träger und weitere Geldgeber wie Stiftungen gewährleistet. 2024 wurden in acht Regionalprojekten Aktionen zu Fledermäusen, Igeln, Reptilien und Wildbienen durchgeführt.
Die beliebte Aktion Big5 gesucht, die 2025 im Regionalprojekt Wilde Nachbarn Appenzellerland durchgeführt wird, ruft auf, 5 Wildtierarten der Region zu melden. Diese Aktion wird meist mit einem Fotowettbewerb und einem Fotofallen-Verleih verbunden.
Es stossen laufend neue Regionalprojekte von Gemeinden, Städten oder Regionen dazu. Sind Sie an einem Regionalprojekt in Ihrer Stadt oder Ihrer Region interessiert? Melden Sie sich unverbindlich bei der Projektleitung, um ein mögliches Vorgehen zu besprechen:
Dr. Sandra Gloor, sandra.gloor@wildenachbarn.ch
Katja Rauchenstein, katja.rauchenstein@wildenachbarn.ch
Anouk Taucher, anouk.taucher@wildenachbarn.ch
Antenne Romande: Christèle Borgeaud, cb@nosvoisinssauvages.ch