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Projekt Katzenspur Raumnutzung und Beutetiere von Katzen im Stadtquartier
und am Siedlungsrand. Im Fernsehen SRF
gesehen: Jagende Katzen gesucht! --> Interessiert mitzumachen?
(bis Frühling 2024!) :: Bunte Halskrausen schützen Vögel vor
Katzen
Hauskatzen erbeuten als gewiefte Jägerinnen jedes Jahr
Millionen Wildtiere, darunter viele Vögel. Eine neu publizierte Studie von SWILD
und der Schweizerischen
Vogelwarte hat ergeben, dass bunte Halskrausen und Katzenglöckchen wirksame
und katzenfreundliche Massnahmen sind, die den Jagderfolg der Katzen eindämmen
und Hunderttausenden von Wildtieren das Leben retten können. In einer weiterführenden
Studie sollen nun noch weitere Massnahmen getestet werden. Dafür werden Freiwillige
gesucht, die mit ihren Katzen daran teilnehmen wollen.
In der Schweiz
leben rund 1.7 Millionen Hauskatzen (VHN 2022). Davon haben ca. 70 Prozent Zugang
ins Freie (SWILD 2011). Diese Katzen erbeuten gemäss Hochrechnungen jährlich Millionen
von Wildtieren (Tschanz et al. 2011). Durch die Zersiedlung und die intensive
Landwirtschaft stehen Wildtiere bereits stark unter Druck (Knaus et al. 2021,
Capt 2022). Die hohe Zahl an Katzen könnte den Vögeln, Kleinsäugern, Reptilien
und Amphibien gebietsweise zusätzlich grosse Probleme bereiten. Aus der Sicht
des Natur- und Tierschutzes, aber auch vieler Katzenhalterinnen und -halter sind
deshalb Massnahmen gewünscht, die den Jagderfolg der Samtpfoten wirksam reduzieren
und gleichzeitig katzenverträglich sind [siehe auch «Weiterführende
Informationen zur Anzahl Katzen und ihren Beutetieren in der Schweiz»].
Bunte
Halskrause im Test Die Forschungs-
und Beratungsgemeinschaft SWILD hat in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen
Vogelwarte in den Jahren 2019 und 2020 eine Studie durchgeführt, um solche
Massnahmen zu testen. In dieser Studie wurden die Wirksamkeit von bunten Halskrausen
und von Katzenglöckchen unter lokalen Verhältnissen getestet. Zudem wurde untersucht,
wie verträglich diese Massnahmen für die Katzen sind und wie sie von den Katzenhalterinnen
und -haltern akzeptiert werden. An der Studie haben Freiwillige aus der ganzen
Schweiz teilgenommen.
Jagderfolg deutlich reduziert Die
Resultate waren erfreulich (Geiger et al. 2022): Katzen, die ein Glöckchen am
Halsband trugen, erbeuteten beispielsweise deutlich weniger Vögel und Kleinsäuger.
Mit Halskrause brachten sie 37 Prozent weniger Vögel nach Hause als ohne Krause.
Trugen sie Halskrause und Glöckchen brachten sie rund 60 Prozent weniger Säugetiere
nach Hause. Egal ob einzeln oder in Kombination: Halskrause und Glöckchen sind
einfach anwendbare Massnahmen, die jährlich hunderttausenden Wildtieren das Leben
retten könnten. In einer weiterführenden Studie werden nun noch weitere Massnahmen
getestet. Dafür werden Freiwillige gesucht, die mit ihren Katzen daran teilnehmen
möchten (siehe Kasten in rechter Spalte: Jagende
Katzen gesucht!).
Ich habe eine Katze, die viel jagt. Was kann
ich dagegen tun? Falls eine artgerechte Haltung der Katze ohne Auslauf
ins Freie nicht möglich ist, bestehen verschiedene Möglichkeiten um den Jagderfolg
der Stubentiger zu reduzieren: Unsere und weiter Studien (Geiger et al. 2022)
haben gezeigt, dass bunte Halskrausen und Glöckchen die Anzahl nach Hause gebrachter
Beutetiere deutlich reduzieren können. Die bunte Halskrause (pikpik.ch
oder Vogelwarte
Shop) und die Glöckchen sind kommerziell erhältlich. Verwenden Sie bitte immer
ein Sicherheitshalsband, das sich öffnet, wenn die Katze damit hängen bleibt.
Neuere Studien aus Grossbritannien (Cecchetti et al. 2021) weisen ausserdem darauf
hin, dass eine proteinreiche Ernährung und häufiges Spiel mit der Katze den Jagdtrieb
reduzieren. Diese Massnahmen sollen in einer Folgestudie untersucht werden: Jagende
Katzen gesucht!.
Die Studie im Detail Mit einem randomisierten
und vergleichenden, bürgerwissenschaftlichen Ansatz wurden Daten von 26 Haushalten
mit 31 Studienkatzen erhoben, die entweder eine Halskrause oder sowohl eine Halskrause
als auch ein Glöckchen trugen. Die Halskrause verringerte die Anzahl der nach
Hause gebrachten Vögel und Reptilien um 37 % (Reduktionswahrscheinlichkeit von
88 %). Die Zahl der mitgebrachten Säugetiere wurde um 54-62 % reduziert, allerdings
nur mit dem zusätzlichen Glöckchen (Reduktionswahrscheinlichkeit von >99 %). Diese
Ergebnisse stehen in Einklang mit früheren Ergebnissen aus Australien, den Vereinigten
Staaten und Grossbritannien und unterstreichen das große Potenzial visueller und
akustischer Massnahmen zur Reduktion des Jagderfolges von Hauskatzen auch in Kontinentaleuropa.
Die Mehrheit der Katzenbesitzer berichtete, dass sich ihre Katzen schnell an die
Halskrause gewöhnten. Allerdings deutet das häufige Kratzen einiger Katzen darauf
hin, dass sich einige Tiere möglicherweise nicht daran gewöhnen können. Die meisten
teilnehmenden Katzenbesitzer hatten eine positive Einstellung zur Halskrause und
gaben an, dass sie bereit waren, sie auch nach der Studie zu verwenden. Viele
der KatzenbesitzerInnen berichteten jedoch, dass ihr soziales Umfeld (z. B. Nachbarn,
Familie, Freunde) relativ skeptisch war. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass
kommerziell erhältliche Halskrausen und Glöckchen eine einfache, wirksame und
generell gut verträgliche Möglichkeit sind, die potenziell schädlichen Auswirkungen
von Hauskatzen auf Wildtiere zu verringern.
Herzlichen Dank an die Wolfermann-Nägeli-Stiftung
für die Unterstützung!
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Aktualisierung vom 22.4.2024 Aufruf zum Katzenspieltag (22.
April 2024). Medienmitteilung
vom 25. April 2022. Beitrag im SRF
vom 4. Mai 2022.
Unsere Publikation im Journal Frontiers in Ecology and
Evolution:
Geiger M, Kistler C, Mattmann P, Jenni L, Hegglin D, Bontadina
F. 2022. Colorful collar-covers and bells reduce wildlife predation by domestic
cats in a continental European setting. Frontiers in Ecology and Evolution
10:850442. (link,
pdf)
Mitmachen:
Jagende Katzen gesucht! Katzenglöckchen und Halskrause sind katzenverträgliche
Massnahmen, die den Jagderfolg der Katzen verringern können (Geiger et al. 2022).
Nun sollen zwei weitere Massnahmen untersucht werden: das tägliche Spiel mit der
Katze und eine proteinreiche Ernährung. Dazu plant SWILD ab Sommer 2022 eine weiterführende
Studie für die noch Katzenhalterinnen und -halter gesucht werden.
Voraussetzungen
für eine Teilnahme und die Aufgaben sind: :: Eine Katze, die regelmässig Beute
nach Hause bringt (in der Regel mind. 1 Beutetier pro Woche). :: Die Bereitschaft,
Ihrer freilaufenden Katze während 6 Wochen nach einem vorgegebenen zeitlichen
Schema ein Sicherheits-Halsband mit Krause und Glöckchen anzuziehen, täglich mit
ihrer Katze zu spielen und/oder proteinreiche Snacks zu verfüttern. :: Die
Bereitschaft, sämtliche Beutetiere, die Ihre Katze während dieser Zeit nach Hause
bringt zu protokollieren. :: Die Bereitschaft, mehrere Fragebogen auszufüllen.
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme am Projekt haben, dann melden Sie
sich bitte bei: cats@swild.ch.
Es würde uns sehr freuen, wenn Sie mit Ihrer Katze mitmachen!
| | Weiterführende
Informationen zur Anzahl Katzen und ihren Beutetieren in der Schweiz
Laut
einer Umfrage lebten in der Schweiz im Jahr 2008 schätzungsweise 1.38 Millionen
Katzen, wobei der Anteil der Katzen mit Auslauf ins Freie auf 72% geschätzt wurde
(Telebusumfrage der Mars Schweiz AG [Tschanz et al. 2011, SWILD 2011). Dies entsprach
rund 994'000 Freigänger-Katzen. In einer Untersuchung von SWILD im Jahr 2007 (Tschanz
et al. 2011) ergab eine Extrapolation der eruierten Anzahl Beutetiere: Pro Frühlingsmonat
werden in der Schweiz zwischen 1.2 und 2.4 Millionen Säugetiere und 0.1 und 0.3
Millionen Vögel von Katzen gefangen. Diese Werte können jedoch nicht auf das Jahr
hochgerechnet werden, weil Katzen in verschiedenen Jahreszeiten unterschiedlich
viel Beute machen. Man kann annehmen, dass diese Zahlen während des Frühlings
wegen der Fortpflanzungszeit der Vögel und der vielen Jungtiere höher sind als
während des restlichen Jahrs. Zunahme der Freigänger-Katzen Laut
einer neueren Umfrage lebten im Jahr 2018 in der Schweiz schätzungsweise 1.63
Millionen Katzen (VHN 2018). Das bedeutet eine Zunahme um 18 % innerhalb von 10
Jahren. Wenn wir annehmen, dass der Anteil Katzen mit Zugang ins Freie in den
letzten zehn Jahren stabil geblieben ist, dann waren im Jahr 2018 in der Schweiz
rund 1.18 Millionen Freigänger-Katzen unterwegs. Eine Hochrechnung der Anzahl
Beutetiere mit obigen Zahlen ergibt so im Mittel 2.2 Millionen Säugetiere und
0.3 Millionen Vögel, die pro Frühlingsmonat in der Schweiz von Katzen erbeutet
werden. Diese neuen Hochrechnungen liegen im Bereich der Schätzungen auf Basis
der Daten von 2007/2008, allerdings an der oberen Grenze. Unbekannte Folgen
für die Wildtiere - mehr Forschung ist notwendig Solche Schätzungen zur
Anzahl der Beutetiere wurden auch für die USA und Australien gemacht [Loss et
al. 2013, Murphy et al. 2019). Sie lassen jedoch keine Schlüsse auf den tatsächlichen
Effekt zu, den die Katzen auf die Wildtierpopulationen haben. Dazu müsste man
gleichzeitig die Bestandesentwicklung der Wildtiere untersuchen. Ausserdem müssten
auch andere potentiell negative Einflüsse auf die Wildtiere (z.B. Lebensraumverlust,
Insektensterben) miteinbezogen werden. Solche Studien sind sehr aufwändig und
werden deshalb kaum durchgeführt. Sie wären aber nötig, damit man die Lage sachlich
einschätzen und Massnahmen zum Schutz der Wildtiere vor Katzen vorantreiben kann.
| | | | Aufruf
vom Frühling 2020: :: Katzen gesucht! Helfen Sie mit beim Schutz
von Wildtieren SWILD und die Schweizerische Vogelwarte suchen
für den Frühling und Sommer 2020 Katzenhalterinnen und -halter, die an einer wissenschaftlichen
Studie mitwirken möchten. Die Samtpfoten sind die mit Abstand häufigsten Beutegreifer
in der Schweiz und als gewiefte Jägerinnen erbeuten sie zahlreiche Wildtiere.
Wir prüfen daher Massnahmen, die sowohl katzenverträglich sind als auch helfen,
die Wildtiere zu schützen. Mit der farbigen Halskrause Birdsbesafe® ist ein Produkt
auf dem Markt, dessen Wirksamkeit wir in der Studie untersuchen wollen.
In der Schweiz leben rund 1.6 Millionen Hauskatzen (Stand 2018). Besonders
hoch ist die Anzahl Katzen pro Fläche in Siedlungsgebieten. In der Stadt Zürich
sind es rund 430 freilaufende Katzen pro Quadratkilometer. Diese Dichte ist um
ein Vielfaches höher als diejenige von anderen Beutegreifern. Die in Zürich häufigen
Füchse erreichen eine maximale Dichte von 10 Tieren pro Quadratkilometer. Als
Heimtiere haben Katzen unbestreitbare Qualitäten. Sie sind aber auch hochspezialisierte
Jägerinnen, die ihren Jagdtrieb auch bei ausreichender Fütterung oft nicht verlieren.
Es sind nur wenige fundierte Daten vorhanden zur Frage, ob die vielen Katzen tatsächlich
einen negativen Einfluss auf Wildtierpopulationen haben. Dennoch geben Hochrechnungen
zu der Anzahl erbeuteter Wildtiere Anlass zur Sorge: In der Schweiz erbeuten Katzen
während des Frühlings mehrere Millionen Säugetiere und hunderttausende Vögel pro
Monat. Weitere Details zur Anzahl Katzen in der Schweiz und ihren Beutetieren
finden Sie weiter unten. Studie zur Wirksamkeit von farbiger Halskrause
und Katzenglöckchen Angesichts dieser hohen Anzahl erbeuteter Wildtiere
sollten Massnahmen geprüft werden, die den Jagderfolg der Katzen schmälern. Das
"Katzenglöggli" ist ein altbekanntes, jedoch wenig erforschtes Mittel. Ein neueres
Produkt ist die farbige Halskrause Birdsbesafe®, welche Katzen für Vögel sichtbarer
macht und dadurch den Fangerfolg reduzieren soll. Studien aus dem Ausland haben
gezeigt, dass Katzen mit Krausen deutlich weniger Vögel fangen. Bei kleinen Säugetieren
wie Mäusen war die Wirksamkeit hingegen geringer. In einem Projekt mit Unterstützung
durch die Schweizerische Vogelwarte und die Wolfermann-Nägeli Stiftung will
die Forschungsgemeinschaft SWILD, Stadtökologie, Wildtierforschung und Kommunikation
prüfen, ob die Halskrausen und Glöggli unsere einheimischen Wildtiere - Vögel,
Säugetiere, Amphibien und Reptilien - vor Katzen wirksam schützen können. Dafür
brauchen wir Sie und Ihre Katzen! Jagende Katzen gesucht!
Für den Frühling und Sommer 2020 suchen wir Katzenhalterinnen und -halter, die
bei unserer Studie mitwirken möchten. Voraussetzungen für eine Teilnahme und die
Aufgaben sind: :: Eine Katze, die regelmässig Beute nach Hause bringt (in
der Regel mind. 1 Beutetier pro Woche). :: Die Bereitschaft, Ihrer freilaufenden
Katze während 4 - 6 Wochen ein Sicherheits-Halsband mit Krause und Glöckchen nach
einem vorgegebenen zeitlichen Schema anzuziehen. :: Die Bereitschaft, sämtliche
Beutetiere, die Ihre Katze während dieser Zeit nach Hause bringt zu protokollieren.
:: Die Bereitschaft, am Ende der Studie einen Fragebogen auszufüllen.
Teilnehmende an der Studie erhalten eine Birdsbesafe® Halskrause, ein cat-life®
Sicherheitshalsband, Protokollblätter und eine detaillierte Anleitung zugeschickt.
Sie werden ausserdem aus erster Hand über die Ergebnisse informiert. (Selbstverständlich
halten wir beim Versand die offiziell vorgeschriebenen Gesundheits- und Hygienestandards
sowie Sicherheitsvorkehrungen des BAG ein und die Lieferung erfolgt kontaktlos).
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Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme am Projekt haben, dann melden
Sie sich hier
.
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme am Projekt
haben, dann melden Sie sich hier
. Weitere Informationen finden Sie hier: SWILD
Projekt Katzenspur: Weiterführende Informationen Vogelwarte:
Katzen & Vögel Herzlichen Dank an die Wolfermann-Nägeli-Stiftung
für die Unterstützung! | |
:: Aktuell im Mai 2019. Mithilfe bei der Prüfung
von Massnahmen zum Schutz von Beutetieren: SWILD
führt zur Zeit zusammen mit der Schweizerischen
Vogelwarte eine Studie zur Wirksamkeit der Katzenkrause BirdsBeSafe
durch. Es werden noch KatzenhalterInnen gesucht mit Freigänger Katzen, die
jagen. Für eine Teilnahme bitte hier melden: Email
:: Zusammenarbeit Schweizer Fernsehen
:: CatCam - Stadtkatzen im Bild
CatCam - Stadtkatzen im Bild: Für
dieses Pilotprojekt haben wir unsere Webcam auf ein Nadelöhr im Stadtdschungel
gerichtet: wer ist hier unterwegs?
Webcam: Katzen-Durchgang im Kreis 3, Zürich
Zusammenarbeit mit Schweizer Fernsehen Im Frühling
2007 verwandelt SWILD in Zusammenarbeit mit dem Sendegefäss "einstein"
des Schweizer Fernsehen das schmucke Dörfchen Finstersee im Kanton Zug für
einen Monat in ein Freilandlabor: Wir untersuchen dort exemplarisch das verborgene
Leben der Hauskatzen. Dazu setzen wir auf die Zusammenarbeit mit den KatzenbesitzerInnen,
machen eigene Beobachtungen zur Raumnutzung mit Radiotelemetrie und setzen als
Novum neu entwickelte Mini-GPS Module der italienischen Firma Technosmart
ein, die die versteckten Streifzüge der Samtpfoten registrieren.
Unsere Publikation mit den Ergebnissen (englisch): Tschanz, B, Hegglin, D,
Gloor S & Bontadina F. 2011. Hunters and non-hunters: skewed predation rate
by domestic cats in a rural village. European Journal of Wildlife Research,
57:597–602. (pdf)
Katzendorf im Schweizer Fernsehen: TV
Beiträge vom 17. Mai 2007, 31. Mai 2007 und vom 21. Juni 2007
Katzenbilder Hier fotografiert der Kater selbst mit einer Digicam:
gibt interessante Bilder
aus Katzensicht.
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Mit dem Forschungs- und Kommunikationsprojekt "Katzenspur" will SWILD
mehr über die Streifzüge von Hauskatzen in unseren Wohngebieten erfahren.
Wo sind die Katzen unterwegs, wenn sie das Haus verlassen haben? Wir untersuchen,
in welchen Gebieten die Katzen besonders gerne unterwegs sind und welchen Einfluss
sie auf verschiedene Beutetiere haben können. Zudem sollen auch Massnahmen überprüft
werden, die mithelfen negative Auswirkungen zu vermindern.
KUMA, gut beobachteter Jäger in Finstersee.
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Quellen Capt S. 2022. Rote Liste der Säugetiere (ohne Fledermäuse).
Gefährdete Arten der Schweiz. Bundesamt für Umwelt (BAFU); info fauna (CSCF).
Umwelt-Vollzug 2202. (link)
Cecchetti M, Crowley SL, Goodwin CED, McDonald RA. 2021. Provision
of high meat content food and object play reduce predation of wild animals by
domestic cats Felis catus. Current Biology. 31 (link)
Geiger M, Kistler C, Mattmann P, Jenni L, Hegglin D, Bontadina F. 2022.
Colorful collar-covers and bells reduce wildlife predation by domestic cats
in a continental European setting. Frontiers in Ecology and Evolution. (link)
Knaus P, Antoniazza S, Keller V, Sattler T, Schmid H, Strebel N. 2021.
Rote Liste der Brutvögel. Gefährdete Arten der Schweiz. Bundesamt für Umwelt
(BAFU); Schweizerische Vogelwarte. Umwelt-Vollzug Nr. 2124. (link)
Loss SR, Will T & Marra PP. 2013. The impact of free-ranging domestic
cats on wildlife of the United States. Nature Communications 4(1):1-8.
Murphy BP et al. 2019. Introduced cats (Felis catus) eating a continental
fauna: The number of mammals killed in Australia. Biological Conservation
237: 28-40.
SWILD. 2011. Bericht zur Pilotphase des Projekts „Katzenspur
- Auswirkungen der Prädation von Katzen und Wege zur Konfliktminimierung“.
Interner Schlussbericht an die Malou-Stiftung für Tierschutz, Zürich und den Zürcher
Tierschutz. 51 Seiten (Anhang 52 Seiten). Tschanz B, Hegglin D, Gloor
S & Bontadina F. 2011. Hunters and non-hunters: skewed predation rate by domestic
cats in a rural village. European Journal of Wildlife Research 57:597-602.
(pdf)
VHN (Verband für Heimtierhaltung). 2018. Statistik Heimtierpopulation.
https://www.vhn.ch/statistiken/heimtiere-schweiz.
Abgerufen am 25.10.2019.
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