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vor 2017 		 

 

Dezember 23: Nachweise mit Fotofallenboxen
Die mit einem CrowdFunding finanzierten Fotofallenboxen (eine neue Methode des Naturmuseums St. Gallen) wurden erfolgreich zum Nachweis von Kleinsäugern im Stadtgebiet und in der Landwirtschaft eingesetzt. 		 

November 21: Tagung Windenergie und Fledermäuse
Die Suisse Eole führte am 4. November 2021 in Bern im Auftrag des Bundesamtes für Energie BFE ein Fachseminar mit Nachbarländern zum Thema "Auswirkungen von Windenergie auf Fledermäuse" durch. An diesem Anlass durften wir zu folgendem Titel einen Vortrag halten: "Auswirkungen von Windenergie auf Fledermäuse - Erfahrungen aus der Schweiz". Der Vortrag steht hier als PDF zur Verfügung. 		 


März 21: Drei neue Bücher
Wir möchte euch gerne auf drei neue Bücher aufmerksam machen, die diesen Frühling beim Haupt Verlag erscheinen und bei denen Mitarbeiter*innen von SWILD als Autor*innen bzw. Mitautor*innen zeichnen:




Der Igel - Nachbar und Wildtier
Das Artporträt mit Ratgeber für den Igelschutz
Anouk-Lisa Taucher & Madeleine Geiger
->beim Haupt Verlag bestellen


Der Bartgeier
Seine erfolgreiche Wiederansiedlung in den Alpen
Hansruedi Weyrich, Hansjakob Baumgartner, Daniel Hegglin & Franziska Lörcher
->erscheint im Mai, beim Haupt Verlag bestellen


Atlas der Säugetiere – Schweiz und Liechtenstein Schweizerische Gesellschaft für Wildtierbiologie SGW. Roland Graf, Claude Fischer, Monika Niehaus.

Mit Beiträgen von Anouk-Lisa Taucher, Adrian Dietrich, Kathi Märki, Sandra Gloor, Lisa Wirthner, Fabio Bontadina & Daniel Hegglin
->beim Haupt Verlag bestellen


März 21: Frühlingskarte
SWILD wünscht einen guten Start in den Frühling!
Hier gibt es mehr Informationen zu ausgewählten Projekten:

Eichhörnchen & Stadtbäume
Tunnel für Wildtiere
Nachtdunkelheit im Naturpark Gantrisch
Bartgeierschutz dank Habitatmodell
Fledermausschutz im Strassenbau

März 21: Relaunch Wilde Nachbarn
Die Wildtier-Meldeplattformen wildenachbarn.ch, stadtwildtiere.ch und nosvoisinssauvages.ch präsentieren sich dank dem IT Team von SWILD im neuen Look und bieten neue Funktionen: Z.B. ist es ab sofort möglich, Videos und Tonaufnahmen zu den Beobachtungen hochzuladen und die Webseiten sind neu responsive, d.h. sie können auch bequem über das Smartphone genutzt werden.


Dez. 20: Internationaler Tag der Freiwilligen
Der 5. Dezember ist der Internationale Tag der Freiwilligen. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen und uns bei den vielen Freiwilligen, die in unseren Projekten mitarbeiten, für ihren unglaublichen Einsatz bedanken. Viele dieser Projekte, wie die Meldeplattformen StadtWildTiere und Wilde Nachbarn oder unser Projekt Katzenspur, wären ohne den Einsatz von Freiwilligenarbeit nicht möglich.

Wer sich selbst freiwillig engagiert, kann auf der Plattform von "Freiwillig engagiert" eine Botschaft erstellen und damit auf den Stellenwert der Freiwilligenarbeit aufmerksam machen.



Sept. 20: Weniger Igel in der Stadt: Ein kleiner Fussgänger unter Druck
Igel leben heute im Siedlungsraum in höherer Dichte als in ländlichen Gebieten. Doch selbst hier geraten Igel zunehmend unter Druck. Eine neue Studie von SWILD aus der Stadt Zürich zeigt, dass die Igelpopulation hier über die letzten 25 Jahre um 40% abgenommen hat und die Fläche, welche von Igeln besiedelt wird, um 18% geschrumpft ist.

Hier geht es zu den Medienmitteilungen des Vereins StadtNatur




Taucher AL, Gloor S, Dietrich A, Geiger M, Hegglin D, Bontadina F. 2020: Decline in Distribution and Abundance: Urban Hedgehogs under Pressure. Animals, 10:1606 (link, pdf)

Sept. 20: Die Dunkelheit verschwindet
Das nächtliche Kunstlicht nimmt weltweit zu. Seine schädlichen Folgen für Gesundheit und Ökosysteme sind in zahlreichen Studien belegt. Am 21. September 2020 hat in Wallisellen die Gemeindeversammlung die Initiative «Mehr Nacht für Wallisellen» mit einer satten Mehrheit angenommen. Die Gemeinde muss nun gegen die Lichtverschmutzung vorgehen. 2021 will der Gemeinderat einen Masterplan Licht erstellen.
Im Naturpark Gantrisch im Kanton Bern soll der erste Sternenpark der Schweiz eingerichtet werden. Hier sollen Nachtschwärmer unbehelligt von störendem Kunstlicht die Milchstrasse in ihrer vollen Pracht geniessen können.
Lesen Sie den ganzen Artikel von Claudia Kistler auf higgs.ch




Mehr zum Thema auch auf dem
Blog "Natur zu Hause"


Mai 20: Blog "Natur zu Hause"
Gerne verweisen wir auf den aktuellen Blog "Natur zu Hause" von unseren Melde-Plattformen StadtWildTiere und Wilde Nachbarn.
Heute mit Beiträgen zu den Themen:
:: Fütterung von Wildtieren
:: Umwelt-DNA: Die unsichtbaren Spuren unserer wilden Nachbarn
:: Trockenmauern: Lebendige Bauwerke mit Tradition





Der Blog "Natur zu Hause" kann per email kostenlos hier abonniert werden

April 20: Lockdown und Wildtiere im SRF
In der Sendung Einstein von SRF zum Thema "Der Lockdown - Das Virus und sein Impact" konnte Anouk Taucher unser Pilotprojekt zu den Auswirkungen des Lockdowns auf die Wildtiere vorstellen.
Hier im TV Stream des Schweizer Fernsehens ab Minute 20: Wildtiere in der Stadt untersucht mit Fotofallen und Nachtspaziergängen durch Freiwillige - Ein Citizen Science Projekt im Rahmen unserer Meldeplattform StadtWildTiere.ch .


April 20: Monatsinterviews in der WOZ
Diesen Monat führte Stefan Keller von der WOZ fünf Gespräche mit Sandra Gloor und Daniel Hegglin von SWILD. Mit wunderbaren Bildern von Florian Bachmann geht es zeitgemäss um Corona und die Arbeiten von SWILD:
:: Hätte die erste Ansteckung auch bei uns passieren können?
:: Warum hat der Fuchs die Patientin gebissen?
:: Sind die Bartgeier überhaupt nützlich?
:: Muss das Büsi bald ein Glöcklein tragen?
:: Suchen Sie immer nach Kompromissen?



März 20: Katzen gesucht !
SWILD und die Schweizer Vogelwarte suchen für den Frühling und Sommer 2020 Katzenhalterinnen und -halter, die an einer wissenschaftlichen Studie mitwirken möchten. Die Samtpfoten sind die mit Abstand häufigsten Beutegreifer in der Schweiz und als gewiefte Jägerinnen erbeuten sie zahlreiche Wildtiere. Wir prüfen daher Massnahmen, die sowohl katzenverträglich sind als auch helfen, die Wildtiere zu schützen. Mit der farbigen Halskrause Birdsbesafe® ist ein Produkt auf dem Markt, dessen Wirksamkeit wir in der Studie untersuchen wollen.
--> Mehr zum Projekt Katzenspur.




Interesse am Mitmachen? Melden Sie sich hier .


März 20: Frühlingskarte
SWILD wünscht einen guten Start in den Frühling!
Hier gibt es mehr Informationen zu ausgewählten Projekten:

Rothirsche in Bewegung
Beratung zu Wildtierfreundlichen Gärten
Hochaufgelöste GPS-Telemetrie
Heimliche Kleinsäuger
Wiesel gesucht




Okt. 19: Umfrage zur Qualität von Aussenräumen in Baugenossenschaften: Optimierungspotenziale
Wie planen und unterhalten Baugenossenschaften ihre Aussenräume? Und welche Rolle spielt dabei die Biodiversität? Untersucht wurde dies in einer Umfrage des Vereins Natur und Wohnen. Ihr Fazit: Viele Entscheidungsträger sind zwar sensibilisiert für die Förderung der Artenvielfalt, meist mangelt es aber an Konsequenz bei der Umsetzung. Die Studie gibt basierend auf den Resultaten der Studie konkrete Empfehlungen, wie man naturnahe und artenreiche Aussenräume planen und unterhalten kann.







Der Bericht steht auf der Webseite des Vereins Natur und Wohnen zum Download bereit: https://naturundwohnen.ch/aktuell

Der Artikel zur Umfrage in der Zeitschrift WOHNEN des Verbands der Wohnbaugenossenschaften Schweiz (pdf)


Mai 19: Start "Wilde Nachbarn Solothurn"
Im Rahmen der Eröffnung der Sonderausstellung "Eichhörnchen" im Naturmuseum Solothurn, startete am 23. Mai 2019 die neue Meldeplattform solothurn.wildenachbarn.ch.
Es ist das erste Projekt, welches mit der Unterstützung der Migros (GenerationM) lanciert werden konnte. Ziel ist es, die Wildtiere in und um den Siedlungsraum im Kanton Solothurn erlebbar zu machen und Wissenslücken über deren Verbreitung zu schliessen. Die lokalen Träger des Projekts sind das Naturmuseum Solothurn, das Naturmuseum Olten, der WWF SO, Pro Natura SO, VVS/Birdlife SO, das kantonale Amt für Raumplanung und das kantonale Amt für Wald, Jagd und Fischerei.
Zum Start der Meldeplattform wird zum Melden von Eichhörnchenbeobachtungen aufgerufen. Zudem werden unter allen Solothurner Wildtierbeobachtern, welche bis am 20. Oktober 2019 eine Beobachtung melden oder ein Foto eines Eichhörnchens hochladen, attraktive Preise ausgelost.







Hier geht's zur Meldeplattform Wilde Nachbarn Solothurn.

März 19: Frühlingskarte
SWILD wünscht einen guten Start in den Frühling!
Hier gibts mehr Informationen zu ausgewählten Projekten:

WildlifeMonitor
Kunstlicht auf Sportplatz
Neue Nachweismethoden
"Igel gesucht"
Fischwissen gefragt





Jan. 19: Die neue Fachstelle Fischwissen - für das Wohl der Fische
Die Entwicklung des Projekts fischwissen.ch zeigt, dass das Interesse an Fragen rund um Fische und Tierschutz erfreulicherweise zunimmt und vermehrt entsprechendes Fachwissen nachgefragt wird. Seit dem Start der Website im Jahr 2013 sind diverse neue Aufgabenbereiche dazugekommen. Fortan wird die Fachstelle Fischwissen die vielfältigen Aufgaben koordinieren und weiterentwickeln. Zudem führt sie die Geschäfte des Vereins Fischwissen, der im Dezember 2018 gegründet wurde.
www.fischwissen.ch/fachstelle







Dez. 18: Vom Stadtfuchs zum Stadtdachs: Immer mehr Dachse leben im Siedlungsraum
Stadtfüchse fühlen sich schon seit zwei Jahrzehnten in unseren Städten und Agglomerationen wohl. Verschiedene Daten zeigen nun überraschend, dass die Dachspopulationen einem ähnlichen Trend folgen. Nach einem Tiefstand in den 1980er Jahren erholen sich die Bestände schweizweit und Dachse werden auch im städtischen Raum immer häufiger beobachtet.




Dazu unsere neue Publikation:
Geiger M, Taucher AL, Gloor S, Hegglin D, Bontadina F. 2018. In the footsteps of city foxes: evidence for a rise of urban badger populations in Switzerland. Hystrix, the Italian Journal of Mammalogy, 29(2). (link, pdf)

Nov. 18: Welche Aussenräume wollen Wohnbaugenossenschaften? Wie sieht es dort mit der Biodiversität aus?
Der Verein Natur und Wohnen hat den Schlussbericht zur Befragung von Deutschschweizer Wohnbaugenossenschaften zu Planung und Unterhalt ihrer Aussenräume veröffentlicht.
Die Resultate des Berichts geben einen Einblick in die Entscheidungsprozesse und Schwerpunkte der beteiligten Wohnbaugenossenschaften. Ökologie und Biodiversität sind bereits heute bei vielen Wohnbaugenossenschaften ein wichtiges Thema. Doch die Befragung ergab auch, dass das Potential für eine aktive Förderung vielfältiger Grünräume noch bei weitem nicht ausgeschöpft ist.
Der Bericht zeigt deshalb in einem zweiten Teil mögliche Wege auf, wie die Qualität der Grünräume sowohl für die Genossenschafterinnen und Genossenschafter als auch für die Biodiversität gefördert werden kann.

Verein Natur und Wohnen: www.naturundwohnen.ch








Abt G, Gloor S, Tschander B, Lubicz E. 2018. Qualität des Grüns im Aussenraum - Befragung von Deutschschweizer Wohnbaugenossenschaften und -Stiftungen zu Planung und Unterhalt ihres Aussenraums. Verein Natur und Wohnen, Zürich, 80 Seiten.

Juni 18: StadtWildTiere und Wilde Nachbarn an der European Citizen Science Konferenz
An dieser wichtigen internationalen Konferenz, die vom 3. bis 5 Juni 2018 in Genf stattfand, durften auch die StadtWildTiere und Wilden Nachbarn nicht fehlen. Am Citizen Science-Festival waren wir mit einem gemeinsamen Stand der Projekte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten, an der Tagung mit Postern aus Berlin, Wien und dem Gesamtprojekt mit Ergebnissen aus der Schweiz.
Es waren drei Tage voller spannender Eindrücke, neuer Ideen, interessanten Gesprächen... und einem Besuch bei einem Neozoa: den Streifenhörnchen im Botanischen Garten von Genf.



Juni 18: Eichhörnchen erforschen
Eichhörnchen verbringen die meiste Zeit ihres Lebens auf Bäumen. Sie leben deshalb in Gebieten, in denen viele alte Bäume wachsen: Im Wald, aber auch im Siedlungsraum, in Parkanlagen oder Wohnquartieren mit einem intakten Baumbestand. Im Zuge der Verdichtung unserer Städte geraten jedoch Grün- und Freiräume mehr und mehr unter Druck und mit ihnen ganz besonders alte Bäume. Damit wird es auch zusehends für das Eichhörnchen schwierig, in der Stadt genügend geeigneten Lebensraum zu finden. Über die genauen Bedingungen, welche Eichhörnchen ein Vorkommen im Siedlungsraum ermöglichen, ist wenig bekannt. Deshalb wollen wir im Projekt "Eichhörnchen erforschen" die Lebensraumansprüche der Eichhörnchen in der Stadt untersuchen. Dazu werden in ausgewählten Untersuchungsgebieten alle Bäume kartiert, die Art bestimmt und das Kronenvolumen berechnet. Mit diesen Angaben kann analysiert werden, wodurch sich ein gutes Eichhörnchengebiet auszeichnet.


Mai 18: Suche nach Igeln in der ganzen Schweiz
In den letzten Jahren mehren sich die Hinweise, dass die Schweizer Igelpopulation abnimmt. So weisen z.B. die Resultate aus dem Projekt StadtWildTiere in der Stadt Zürich einen Arealrückgang von 33% in den letzten 25 Jahren aus. 2018 werden die Igelpopulationen in Bern , Chur und Luzern mit Hilfe von Spurentunneln untersucht. Zudem findet im Rahmen des neuen Säugetieratlas ein gesamtschweizerisches Projekt statt, mit Untersuchungsgebieten, die über die ganze Schweiz verteilt sind. Zusätzlich werden Igelbeobachtungen aus der ganzen Schweiz gesammelt, damit eine möglichst vollständige Verbreitungskarte erstellt werden kann.

Igelbeobachtungen melden!




April 18: Baumwert an den Baumpflegetagen
Bäume im Siedlungsraum erfüllen eine Reihe von Ökosystemleistungen und spielen für die urbane Biodiversität eine Schlüsselrolle. Der Wert eines Baums für die Biodiversität wird massgeblich von den drei Faktoren Baumart, Alter und Standort beeinflusst. Mit zunehmender Verdichtung und Modernisierung der Kernstädte geraten jedoch Grünräume unter Druck. In der vorliegenden Studie wurde ein Biodiversitätsindex für häufig gepflanzte Baumarten entwickelt und es werden Empfehlungen für die Praxis formuliert. Sie sollen ermöglichen, die Biodiversität bei der Planung des urbanen Baumbestands einzubeziehen.






Sandra Gloor stellte die Arbeit zum ökologischenn Wert von Stadtbäumen in einem Referat an den Baumpflegetagen in Augsburg im April 2018 vor.
Jahrbuch der Baumpflege 22:33-48. (Bestellung, pdf)

März 18: Frühlingskarte
SWILD wünscht einen guten Start in den Frühling!
Hier gibts mehr Informationen zu ausgewählten Projekten:

Kooperationsprojekt zu Flugkorridoren
StadtWildTiere & Wilde Nachbarn international
Energiezukunft gestalten
Bartgeier Webcam
Aquarien in Bild und Film auf fischwissen.ch




März 18: Auswirkungen des Windparks Peuchapatte auf Fledermäuse
Ein grosser Anteil der Windenergieanlagen in der Schweiz befindet sich auf den Jurahöhen. Dort wurde im Jahr 2015 bei drei Windenergieanlagen des Windparks Le Peuchapatte JU eine detaillierte Studie durchgeführt. Diese Studie besteht aus zwei Teilen:
a) Schlagopfersuche (NATURA, Schweizerische Vogelwarte)
b) Fledermausmonitoring: in der Gondel und am Boden (SWILD, KohleNusbaumer SA)

Die Resultate dieser Untersuchungen zeigen, dass ohne Schutzmassnahmen zwischen 10 und 35 Fledermäuse pro WEA und Jahr an den Rotoren umkommen.
Die Schätzung der Mortalität aufgrund der Totfundsuche ist dabei deutlich grösser als aufgrund der Messungen der Fledermausaktivität. Eine einzelne Untersuchung erlaubt jedoch keine generelle Aussage.
Es wurde ein Abschaltplan umgesetzt, mit dem der Schutz der Fledermäuse gewährleistet werden kann.





NATURA & SWILD. 2018. Mortalität von Fledermäusen beim Windpark Le Peuchapatte und Evaluation von Schutzmassnahmen. Synthesebericht im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt BAFU und des Bundesamtes für Energie BFE. NATURA, Les Reussilles & SWILD, Zürich, 126 Seiten. (pdf, link BFE, link BAFU)

Dez. 17: Medienmitteilung: Markanter Rückgang der Zürcher Igelpopulation
Immer weniger Igel in Schweizer Städten? Noch in den 1990er Jahren galt der kleine Kulturfolger auch im Siedlungsgebiet als weit verbreitet. Resultate eines laufenden Forschungsprojekts in der Stadt Zürich zeigen einen Arealverlust von mehr als einem Drittel innerhalb der letzten 25 Jahre.

--> Medienmitteilung vom 11. Dez. 2017

Mai 17: Fledermaus-Wanderrouten
Wandernde Fledermausarten stehen zunehmend unter Druck durch anthropogene Habitatveränderungen, Klimawandel und immer mehr Windkraftanlagen, die in den letzten zwei Jahrzehnten gebaut wurden. Deshalb ist es wichtig, die Kenntnisse über die saisonalen Mig-rationen und die Zugwege der Fledermäuse zu erweitern.
Das Bundesamt für Naturschutz hat 2012 das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben „Identifizierung von Fledermauswanderrouten und -korridoren“ als Pilotstudie und mit dem Ziel initiiert, Methoden zur Untersuchung der Wanderwege zu bewerten und erste Ergebnisse zu liefern.

Die Projektergebnisse sind in die folgenden vier Teile gegliedert:
:: Datensammlung für phänologische Analysen
:: Sammlung habitatspezifischer Daten in einem akustischen Transekt im Thüringer Wald und dessen Vorland
:: Bewertung lichtempfindlicher Geodatenlogger (geolocator)
:: Telemetrie des Grossen Abendseglers zu Beginn der Frühjahrsmigration.

Das ausführliche PDF mit den Methoden und Ergebnissen kann über den nebenstehenden link kostenlos von der Website des Deutschen Bundesamtes für Naturschutz runtergeladen werden.








Meschede A, Schorcht W, Karst I, Biedermann M, Fuchs D & Bontadina F. 2017. Wanderrouten der Fledermäuse. BfN-Skripten 453, 236 S. (pdf)

Mai 17: Verein Stadtnatur im Magazin vitamin B
Das Angebot vitamin B unterstützt ehrenamtliche Vereinsvorstände und bietet Bildung, Beratung und Information an. Im Fachblatt B-Dur werden regelmässig Vereine vorgestellt. Die aktuelle Nummer (Nr. 36 Mai 2017) widmet sich dem Verein StadtNatur Zürich. Dieser Verein ist eine Sektion des Vereins StadtNatur. Der Verein StadtNatur ist Träger des Projekts StadtWildTiere und seit 2016 auch des Schwesterprojekts Wilde Nachbarn.
Urheberin beider Projekte ist die Arbeitsgemeinschaft SWILD - Stadtökologie, Wildtierforschung und Kommunikation. SWILD hat die Konzepte für die Websites stadtwildtiere.ch und wildenachbarn.ch sowie das StadtNaturBeobachternetz entwickelt. Für die Umsetzung der Konzepte hat SWILD den Verein StadtNatur beauftragt, der am 2. Oktober 2013 zu diesem Zweck gegründet wurde. Der Verein ist in der Schweiz sowie in Österreich und Deutschland aktiv.

SWILD hat seit der Vereinsgründung die Rolle der Geschäftsstelle inne. Deren Aufgabe ist es, die Schwerpunktprojekte zu erarbeiten und umzusetzen, die Weiterbildungen für die StadtNaturBeobachter durchzuführen sowie die Finanzen sicherzustellen. Des Weiteren ist die Geschäftstelle laufend daran, die Projekte inhaltlich weiterzuentwickeln und in verschiedenen Städten und Regionen zu verankern.

April 17: Gänsegeier in Sardinien
Im Rahmen eines europäischen LIFE Projektes (LIFE Under Griffon Wings) wird Sardiniens kleine Population von Gänsegeiern mit verschiedenen Schutzmassnahmen gestärkt. Dabei helfen auch kleine Satellitensender, mit denen einzelne Gänsegeier markiert werden. Um dies fach- und tiergerecht zu realisieren, haben Experten von SWILD und der Stiftung Pro Bartgeier bei dieser Aktion mitgeholfen und das Knowhow, das im Rahmen des Wiederansiedlungsprojekts in der Schweiz entwickelt wurde, den sardischen Kollegen weitergegeben.
So können nun auch die Streifzüge der Gänsegeier online mitverfolgt werden:
- Online Karten von Jana und Tempestosa
- Informationen zum Projekt (ital./engl.)
- Information der Vulture Conservation Foundation (english)






März 17: Fotowettbewerb
Mit dem Start der Meldeplattform für den Neuen Säugetieratlas der Schweiz und Liechtensteins im Juli 2016 wurde auch der Fotowettbewerb lanciert. Bis am 20. Oktober 2016 wurden 567 Bilder auf unseren Meldeplattformen wildenachbarn.ch und stadtwildtiere.ch hochgeladen und nahmen damit am Wettbewerb teil.
 Die Meldeplattform für Wildtiere "Wilde Nachbarn" wurde von SWILD entwickelt, Träger ist der Verein StadtNatur. Anlässlich der Lysser Wildtiertage vom 24. und 25. März der Schweiz. Gesellschaft für Wildtierbiologie wurden die Preise des Fotowettbewerbs verliehen:
Spitzenreiter bei den Publikumsbewertungen war das Bild eines jungen Wildschweins von Christian Bottlang.
Gewinnerin des Jurypreises war Sibyll Bachmann mit einem Bild eines Baumschläfers aus dem Schweizerischen Nationalpark.
Der Zufallspreis wurde durch das Los entschieden und der glückliche Gewinner ist Dominik Konrad mit seinem Bild eines Rehbocks in Schaan, Liechtenstein.










März 17: Frühlingskarte
SWILD wünscht einen guten Start in den Frühling! Hier gibts mehr Informationen zu unseren nächtlichen Projekten:

Fotoshooting in St. Gallen
Abendvorstellung
Fledermäuse sichtbar machen
"Igel gesucht" ...und gefunden!
Letztes Nachtdunkel rund um Fledermausquartiere

Januar 17: "Igel gesucht" ...und gefunden!
 Beobachtungen aus einem wissenschaftlichen Projekt in Zürich und Erfahrungen im Rahmen der Beobachtungs-Meldeplattform www.stadtwildtiere.ch lassen befürchten, dass heute weit weniger Igel in Wohnquartieren des Schweizer Mittellandes leben als noch vor 20 Jahren. Dieser Befürchtung sind wir im Projekt "Igel gesucht" nachgegangen.
Dank der tatkräftigen Unterstützung der Zürcher Stadtbevölkerung und zahlreichen Freiwilligen, konnten zwischen Mai und Oktober 2016 total 351 Beobachtungsmeldungen von Igeln gesammelt und 460 Spurentunnel aufgestellt werden. Die ersten Resultate des Projekts zeigen, dass Igel noch immer in vielen Stadtquartieren verbreitet sind. Auffällig ist jedoch, dass die Igeldichte zwischen den Stadtgebieten stark variiert und dass die Verbreitungskarte von 2016 im Vergleich zur Karte von 1992 besorgniserregende Lücken aufweist. Um mögliche Ursachen für einen Rückgang in einzelnen Gebieten Zürichs zu prüfen, sind weitere Auswertungen der erfassten Daten geplant. So sollen Veränderungen des Lebensraums in diesen Gebieten analysiert oder mögliche Zusammenhänge mit der zunehmenden Dachspopulation im Siedlungsraum untersucht werden.



Oktober 16: Fledermausvielfalt in Waldnaturschutzgebieten
 Gemäss der neulich erschienen Vollzugshilfe Waldbiodiversität des BAFU sind 12 Fledermausarten als Waldzielarten eingestuft. Für diese sollen spezifische Fördermassnahmen im Wald ergriffen werden. Aufgrund der heimlichen Lebensweise der Fledermäuse ist aber oft kaum bekannt, welche Arten vorkommen.
Im Auftrag des Kantons Zug hat SWILD die Fledermausartenvielfalt in fünf Waldnaturschutzgebieten aufgenommen und für die Gebiete Zielarten und Fördermassenahmen definiert.
Im Allgemeinen erwiesen sich insbesondere vielfältige, lichte Waldgesellschaften, die reich an Tot- und Altholz sind, als attraktive Lebensräume. Auenwälder, offene Gewässer, sowie das Vorkommen von alten Eichen begünstigten die Artenvielfalt und die Fledermausaktivität zusätzlich.







Deplazes L, Frey-Ehrenbold A, Ziegler M & Bontadina F. 2016. Grosse Fledermausvielfalt in den Waldnaturschutzgebieten des Kantons Zug. Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen 167(5):278-285. (pdf)

April 16: Vorträge im Naturmuseum St. Gallen
Von SWILD tragen wir zwei Vorträge im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Naturmuseums St. Gallen bei. Am 29. April berichtet Daniel Hegglin über die Bartgeierauswilderung im Calfeisental, am 18. Mai referiert Fabio Bontadina zum Thema Windenergie und Fledermäuse: Probleme und Lösungen. Hier das vollständige Vortragsprogramm.
Zudem gibt es als Veranstaltungsreihe des Vereins StadtNatur drei spannende Abende für angehende WildtierbeobachterInnen in der Stadt Zürich: der erste Anlass ist am 13. April: Frühlingserwachen: Igel in der Stadt
Das vollständige Programm als PDF nebenan.







Drei Abende für angehende StadtWildTier-BeobachterInnen in der Stadt Zürich: PDF

März 16: Frühlingskarte
SWILD wünscht einen guten Start in den Frühling! Hier gibts mehr Informationen zu ausgewählten Projekten:
Feldhasen entdecken
Reise nach Holland
Wanderungen quer durch Europa
StadtWildTiere
Erweiterung Büro


Feb. 16: Willkommen Winterthur
 Seit Anfang Februar ist StadtWildTiere Winterthur online! Lokaler Träger des Projekts ist das Naturmuseum Winterthur. Im Museum ist bis im Mai 2016 die Ausstellung "Grimms Tierleben" zu sehen. Viel Spannendes über StadtWildTiere ist an den Infotischen zu erleben, die an den Wochenenden von Februar bis April auf die Besucher/innen warten. Ein Besuch im Museum lohnt sich!

Jetzt direkt aufrufbar:
winterthur.stadtwildtiere.ch

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